Am 23. Februar wählt Deutschland ein neues Parlament. Die BAUINDUSTRIE nennt die wichtigsten Punkte für die ersten Schritte einer neuen Regierung.
Angesichts des enormen Bau- und Modernisierungsbedarfs kommt es darauf an, die Unternehmen der Branche mit ihrem ingenieurtechnischen Know-how noch stärker zu aktivieren als bisher.
Klimaschutz im Gebäudebereich benötigt ein neues Fundament. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der vorrangige Fokus auf die Energieeffizienz kaum mehr zu nennenswerten Einsparungen geführt hat. Im Gegenteil: die Klimabilanz unserer Gebäude stagniert.
Für die Bauindustrie ist klar: Das Gebäudeenergiegesetz muss zu einem Gebäudeemissionsgesetz weiterentwickelt werden. Denn anstelle der Energieverbräuche sollten alle CO2-Emissionen über den Lebenszyklus betrachtet werden.
realer* Auftragseingang im Bauhauptgewerbe
Sep. 2024
(im Vergleich zu Sep. 2023)
*) kalenderbereinigt
alle Betriebe, Anteil in % (gerundet; Quelle: Statistisches Bundesamt)
Stabsstellenleitung Presse und Kommunikation
Stabsstellenleitung Koordination und Strategie
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (Die BAUINDUSTRIE) ist als Zusammenschluss der bauindustriellen Landesverbände die Spitzenorganisation der Bauindustrie in Deutschland. Gemeinsam als Verbandsfamilie sind wir so auf allen Ebenen stark – von der Kommune über das Land bis hin zur Bundesebene.
Als Stimme des Bauens gegenüber Politik, Verwaltung und Gesellschaft setzen wir uns für die Gesamtinteressen der Branche ein, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands beizutragen und sorgen für bestmögliche Rahmenbedingungen auf Bundesebene, in Europa und auch international. Unsere Stärke liegt im geschlossenen Auftritt. Mit zehn Landesverbänden repräsentieren wir große und mittelständische, häufig familiengeführte Unternehmen der Bauindustrie. Acht Fachverbände kommen als außerordentliche Mitglieder hinzu.