Im August 2023 hat sich die Stimmung im Bauhauptgewerbe weiter verschlechtert. Die aktuelle Geschäftslage wurde per Saldo negativ eingestuft (Wert: minus 14).
Die Preissteigerungen bei Baumaterialien hatten durch den Krieg in der Ukraine einen weiteren Schub erhalten.
Im Juni 2022 waren im deutschen Baugewerbe (ohne Bauträger) 2 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, im darin enthaltenen Bauhauptgewerbe waren es 878.000.
Bund, Länder und Gemeinden sind für die Unternehmen des Bauhauptgewerbes wichtige Auftraggeber.
Die Investitionstätigkeit der Unternehmen des Baugewerbes ist regelmäßig ein Spiegel der baukonjunkturellen Entwicklung.
Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden haben in den vergangenen Jahren überaus deutlich angezogen.
Die Beschäftigten und Auszubildenden im Baugewerbe haben von der guten baukonjunkturellen Entwicklung der vergangenen Jahre erheblich profitiert
61 % aller neuen Wohngebäude werden in Deutschland mit erneuerbaren Energien beheizt.
Die Städte und Gemeinden sind in Deutschland unverändert ein wichtiger Auftraggeber für die Bauwirtschaft. Auf sie entfielen 2022 mit 34,3 Mrd.
Der Wohnungsbauboom erreichte seinen Höhepunkt 1995, als 603.000 Wohnungen fertiggestellt wurden.