Im Juli 2024 hat sich die Stimmung im Bauhauptgewerbe gegenüber dem Vormonat etwas verschlechtert.
Die Preissteigerungen bei Baumaterialien hatten durch den Krieg in der Ukraine einen deutlichen Schub erhalten.
Die Unternehmen des Baugewerbes verbrauchen – im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen – mit 2,0 % des gesamten inländischen Energieverbrauchs verhältnismäßig wenig Energie für die „Produktion“ von Gebäuden und Infrastruktur und verursachen mit einem Anteil von 1,0 % an den gesamten CO2-Emissionen vergleichsweise wenig CO2-Emissionen, ihr direkter Umweltfußabdruck ist somit ausgesprochen gering.
Die Bauunternehmen haben Probleme, ihre offenen Stellen zu besetzen. Um Fachkräfte zu finden oder diese im Unternehmen zu halten, haben sie die Löhne und Gehälter erhöht. Dies hatte zwischenzeitig auch den Abstand zu den Verdiensten im Verarbeitenden Gewerbe reduziert.
Im Juni 2023 waren im deutschen Baugewerbe (ohne Bauträger) 2 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, im darin enthaltenen Bauhauptgewerbe waren es 874.450.
69 % aller neuen Wohngebäude werden in Deutschland mit erneuerbaren Energien beheizt.
Die Frauenquote bei Studierenden eines Bauingenieurstudiums hat sich innerhalb von 24 Jahren von 20 auf 30 % erhöht.
Um die volkswirtschaftliche Bedeutung der Bauwirtschaft darzustellen, wird in der Regel auf drei Kennzahlen zurückgegriffen:
Deutsche Baufirmen erbringen nicht nur im Inland Bauleistungen, sie sind auch in erheblichem Umfang international tätig.
Der Wohnungsbauboom erreichte seinen Höhepunkt 1995, als 603.000 Wohnungen fertiggestellt wurden.