Pressemeldung

Babiel zur Gründung der Infrastrukturgesellschaft für Autobahnen

Infrastruktur/ Tiefbau

Die­ter Ba­biel, Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Haupt­ver­ban­des der Deut­schen Bau­in­dus­trie zur Grün­dung der In­fra­struk­tur­ge­sell­schaft für Au­to­bah­nen (IGA)

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„Mit der Gründung der Infrastrukturgesellschaft für Autobahnen und andere Bundesfernstraßen (IGA) hat der Bund heute die Weichen für mehr Effizienz bei Planung, Bau und Betrieb der Autobahnen und Bundesstraßen gestellt. Wir gehen davon aus, dass Blockaden beim Bau wichtiger Infrastrukturprojekte nun aufgelöst und Bauvorhaben zügig umgesetzt werden. 

 

Aus unserer Sicht sollte die IGA bei der Umsetzung der Projekte die ganze Palette an Vertragsmodellen nutzen, die sich am Partnerschaftsgedanken orientieren. Das reicht von Design-and-Build-Modellen über Funktionsbauverträge bis hin zu Öffentlich Privaten Partnerschaften. Dabei behält auch die Fach- und Teillosvergabe einen festen Platz. Grundsätzlich gilt für uns: es sollte das Verfahren zum Zuge kommen, welches für das jeweilige Vorhaben am besten geeignet ist.“ 

 

Die IGA wird die bisherige Auftragsverwaltung der Länder im Bereich der Bundesautobahnen ersetzen. Sie soll 2021 ihre Arbeit aufnehmen. Ihr Sitz wird Berlin sein. Darüber hinaus wird sie über regionale Niederlassungen verfügen, um die Kompetenz vor Ort sicherzustellen. Parallel dazu soll ein Fernstraßenbundesamt eingerichtet werden, das die Planungs- und Genehmigungsverfahren übernehmen wird. Es soll in Leipzig angesiedelt werden.