Fach- und sachgerecht ausgeführte Bauwerksabdichtungen schützen Bauwerke vor Feuchtigkeit und Wasser in jeglicher Form. Sowohl im Neubau wie auch in der Sanierung ist eine hochwertige, von Spezialunternehmen ausgeführte Bauwerksabdichtung unerlässlich für mangel- und schadensfreie und somit langlebige Bauwerke.
Das vielfältige Arbeitsgebiet der BFA BWA umfasst Leistungen an Wohn- und Gewerbebauten, Parkdecks, Tiefgaragen, Tunnelbauwerken, Ingenieurbauwerken, Behältern und vielen anderen Baukonstruktionen. Das Spektrum der eingesetzten Technologien reicht von bitumenhaltigen Bauwerksabdichtungen mit Bahnen über Folienabdichtungen bis hin zu Spachtelungen und Beschichtungen bzw. dem Einsatz von Gussasphalt.
Richtig geplante, eindeutig ausgeschriebene und fachgerecht ausgeführte Bauwerksabdichtungen erfüllen bei relativ geringem Kostenaufwand höchste technische und wirtschaftliche Ansprüche und tragen maßgeblich zur Vermeidung von Bauwerksschäden und deren Folgekosten bei.
Ein wichtiger Aspekt der Fachkompetenz von Bauwerksabdichtern besteht darin, je nach Art der mechanischen, dynamischen, temperatur- und witterungsbedingten sowie chemischen Belastungen für jede Stelle des Bauwerkes und seine jeweilige Nutzung das passende Abdichtungsverfahren zu wählen.
Abdichtungen gegen Bodenfeuchtigkeit …
schützen Fundamente, Bodenplatten und ggf. Außenwände gegen das kapillare Eindringen von Sickerwasser bzw. Feuchtigkeit aus wasserführenden Bodenschichten. Feuchtigkeitsschäden an der Baukonstruktion, so z. B. die Korrosion von Stahlbauteilen bzw. der Stahlbewehrung bei Betonbauteilen, Ausblühungen des Putzes etc. werden somit vermieden.
Abdichtungen gegen nichtdrückendes Wasser ...
sind überall dort erforderlich, wo Bauwerke oder Bauteile gegen Niederschlags- oder Nutzwasser geschützt werden müssen. Dazu gehören:
Abdichtungen gegen drückendes Wasser ...
werden für Bauwerke benötigt, die von Quell- und Schichtenwasser beansprucht werden, im Grundwasser oder sogar unter fließenden oder stehenden Gewässern stehenden. Diese Bauwerke müssen „wannenartig“ gegen das Eindringen von Wasser geschützt werden. Schon relativ geringe Wassermassen können einen großen hydrostatischen Druck aufbauen, der eine erhebliche Beanspruchung der Abdichtung darstellt.
Für Schwimmbäder und Behälterbau gilt der "umgekehrte" Fall: Hier verhindert die Abdichtung das unkontrollierte Abfließen von Flüssigkeiten.
Sonderbauweisen ...
umfassen u.a. Abdichtungsleistungen im Rahmen des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) gegen das Ausfließen von wassergefährdenden Stoffen, so beispielsweise Abdichtungen von Öl- und anderen Auffangwannen oder Tauchbecken von Galvanisieranstalten, sowie säurefeste Abdichtungen und Abdichtungen unter Dachbegrünungen.