Pressemeldung

Imagestudie 2022

Zahlen & Fakten

Eine Repräsentativbefragung der deutschen Bevölkerung ab 16 Jahre

 

Nachhaltige Materialien, digitale Prozesse, innovative Techniken: Seit Jahren befindet sich die Bauindustrie in einem umfassenden Veränderungsprozess. Wer nach vorn kommen möchte, kommt nicht umher, auch nach innen zu schauen. Diesen Prozess haben wir Anfang des Jahres gestartet.

Warum? Weil wir einen dringenden Innovationsantrieb für den Bau benötigen, einen Schub in die Zukunft. Denn wir sind die Schlüsselbranche für die großen gesellschaftlichen Themen in diesem Land. Und trotzdem haben wir beispielsweise ein Fachkräfteproblem.

Wie werden wir von der deutschen Bevölkerung gesehen? Wie können wir besser werden?

Um eine Antwort auf diese Fragen zu erhalten, haben wir im März 2022 beim Institut für Demoskopie Allensbach eine Studie* in Auftrag gegeben.

Fazit

Die Ergebnisse sind ermutigend, teilweise aber auch ernüchternd. Die Ergebnisse zeigen eines klar: das Image der Bauindustrie wandelt sich, und das zum Guten. Keine andere Industrie oder Branche verzeichnete in den vergangenen Jahren so klare Imagezuwächse. Die Studie zeigt allerdings auch, dass durchaus Kommunikationsbedarf besteht. Gerade jüngere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zweifeln an der rasant voranschreitenden Modernisierung der Branche, der Innovationskraft, dem Beitrag zum Kampf gegen die Klimakrise und nicht zuletzt an den Verdienstmöglichkeiten. Hier muss die Bauindustrie klarer zeigen, was sie kann.

 

Die Themenbereiche der Studie im Detail:

Image der Bauwirtschaft

  • Branchenvergleich
  • Meinungsbild
  • Assoziationen
  • Kenntnisstand vom Leistungsspektrum

 

Die Bauwirtschaft als Arbeitgeber

  • Attraktivität
  • Zukunftsperspektive
  • Arbeitsplatzsicherheit
  • Verdienstmöglichkeiten
  • Perspektive für junge Menschen mit abgeschlossener Lehre
  • Perspektive für Akademiker

 

Zukunftsaussichten der Bauwirtschaft

  • Branchenvergleich
  • Derzeitige Herausforderungen
  • Beitrag zum Klimaschutz

 

*Die Untersuchung stützt sich auf insgesamt 1.075 Interviews mit einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung ab 16 Jahre. Die Interviews wurden zwischen dem 25. März und 6. April 2022 mündlich-persönlich (face-to-face) durchgeführt.