AFIR: Effektive Klimawende durch weniger Emissionen im Verkehrsbereich

Internationales Bauen und Europa
Infrastruktur/ Tiefbau

Verordnungsvorschlag der Europäischen Kommission zum Ausbau einer Ladeinfrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR)

©Albachiaraa - stock.adobe.com
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Der Verordnungsvorschlag der Europäischen Kommission zum Ausbau einer Ladeinfrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) hat zum Ziel, den Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge – sowohl im Privatbereich, professionellen Einsatz als auch öffentlichen Nahverkehr – bestmöglich zu ermöglichen.

Einen zwingend erforderlichen Beitrag leistet aus Sicht der BAUiNDUSTRIE hierzu die Sicherstellung einer ausreichend leistungsstarken Ladeinfrastruktur.

 

BAUINDUSTRIE fordert daher in seiner Position:

 

  • Die Sicherstellung, dass der Finaltext der Verordnung tatsächlich eine max. Distanz von 60 km von leistungsstarken Ladesäulen vorsieht.
  • Die Alternative, dass Mitgliedstaaten sich alternativ oder ergänzend zu den Ladesäulen für eine Förderung dynamischer Infrastruktur aussprechen können.
  • Ziel muss sein, dass unabhängig von der gewählten Option die Effektivität des von der Europäischen Kommission in Art. 3, 4 vorgegebenen Maximalabstands sowie der Ladekapazität insgesamt erreicht wird.

 

Aus Sicht der BAUINDUSTRIE erfordert ein effizienter EU-Binnenmarkt eine einheitlich ausgebaute Ladeinfrastruktur, daher sprechen wir uns auch für eine finanzielle Unterstützung des schnellstmöglichen Ausbaus aus.