Forderungen IG BAU
- 6,8 %, mind. 230 €
- Laufdauer 1 Jahr
- Auszubildende + 100 € (jedes Ausbildungsjahr, jede Region)
- Entschädigung für Wegezeiten (Geld oder Ausgleich)
Begründung der IG BAU
- „faire Beteiligung am Boom“
- kein Einfluss der Arbeitnehmer auf die Wegstrecken ("10, 100 oder 200 km")
Bewertung der Arbeitgeber
- Forderung steht in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Lage vieler Bauunternehmen
- Gewerkschaftsforderung einer Mindesterhöhung um 230 € bedeutet bis zu 10,58 %!
- Gewerkschaftsforderung einer Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um jeweils 100 € bedeutet bis zu 13,19%!
- Gewerkschaft setzt offenbar Umsätze falsch mit Gewinnen gleich
- es gibt keinen Anlass für weitere tarifliche Regelungen zu Wegezeiten
- die Folgen der Corona-Situation werden zu beraten und angemessen zu berücksichtigen sein (zeitlich, bei der Bemessung des Verteilungsspielraums, bei weiteren tariflichen Maßnahmen/Interventionen)
Wer verhandelt?
Seitens der Bauindustrie setzt sich die Verhandlungskommission 2020 wie üblich aus den Mitgliedern des Vorstandes des Sozialpolitischen Ausschusses (SPA) zusammen:
|
| Region | Landesverband |
Vorsitzende | Dipl.-Kffr. Jutta Beeke | Nord | Niedersachsen-Bremen |
stellv. Vorsitzender | Dipl.-oec. Ingo Zwermann | Mitte | Hessen-Thüringen |
stellv. Vorsitzender | Dipl.-Betriebsw. Walter Sailer | Süd-West | Baden-Württemberg |
Mitglied | Dipl.-Ing. Christian Hattendorf | West | Nordrhein-Westfalen |
Mitglied | Dipl.-Ing. Andreas Ebert | Ost | Ost |
Mitglied | RA Roland Zemler | Süd | Bayern |