Kein Auftrag ist wie der andere. So vielfältig wie die Aufgaben sind auch Zahl und Art der Ausbildungsberufe. In den folgenden Berufsportraits, werden wichtige Merkmale der einzelnen Berufe skizziert.
Grundsätzlich erfolgt in der Bauwirtschaft die so genannte Stufenausbildung. Die wird im Gegensatz zu den meisten anderen Wirtschaftszweigen an drei Lernorten durchgeführt, die sich gegenseitig ergänzen: Die betriebliche Ausbildung, die überbetriebliche Ausbildung in brancheneigenen Ausbildungszentren und die Berufsschule. In der überbetrieblichen Ausbildung werden die Grundfertigkeiten des Berufes erlernt. Dies soll ein trotz wechselnder Baustellentätigkeit ein einheitliches Lernniveau sicherstellen. Die Anwendung und Vertiefung der erworbenen Fähigkeiten erfolgt im Ausbildungsbetrieb und im begleitenden Berufsschulunterricht werden schwerpunktmäßig die theoretischen Grundlagen gefestigt.
Die erste Stufe der Bauausbildung endet nach zwei Jahren entweder mit der Zwischenprüfung in ei-nem dreijährigen Ausbildungsberuf oder der Abschlussprüfung zum Hochbau-, Ausbau- oder Tief-baufacharbeiter. Die ersten zwei Jahre dienen der beruflichen Grund- und Fachausbildung.
In den darauf folgenden 12 Monaten erfolgt die Spezialisierung im entsprechenden Ausbildungsberuf. »Grafik Stufenausbildung (Quelle: SOKA Bau)
Ausbaufacharbeiter arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung, Modernisierung und Instandsetzung auf unterschiedlichen Baustellen, z.B. im Wohnungsbau oder im öffentlichen Bau oder im Gewerbe- und Industriebau. Sie stellen unter Berücksichtigung des jeweiligen Schwerpunktes Holzkonstruktionen her, bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz ein oder stellen Bauteile im Trockenbau her. Im Bereich Estricharbeiten stellen sie Estrichmischungen her und tragen diese auf.
Was sollte man „mitbringen"?
Ausbaufacharbeiter müssen sich bei ihrer Arbeit auf immer wieder neue Arbeitsbedingungen auf den Baustellen einstellen. Dabei ist Flexibilität gefragt. Das Arbeiten auf Leitern und Gerüsten erfordert außerdem Umsicht, um Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Teamfähigkeit ist wichtig, um mit anderen Fachkräften Montagewände und vorgefertigte Bauteile einzubauen.
Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Flächen und den Materialbedarf berechnet. Außerdem helfen Erfahrungen in Werken und Technik für die Arbeit mit unterschiedlichen Baumaterialien, Werkzeugen und Geräten.
Estrichleger verlegen spezielle direkt begehbare Verbundestriche. In Wohngebäuden stellen sie schwimmenden Estrich her, der auf einer dämmenden Unterlage aufliegt. Dabei richten sie sich nach Werkzeichnungen und Bauplänen. Auf den getrockneten Estrich verlegen sie außerdem Bodenbeläge, beispielsweise PVCoder Laminatböden. Sie verlegen auch Trockenestriche aus Fertigplatten. Je nach vorgesehener Nutzung bauen sie Sperr- und Dämmschichten für den Wärme- und Feuchteschutz sowie für die Trittschalldämmung ein, bevor sie die geeignete Estrichmörtelmischung mit der Fördermaschine oder ‑ bei Fließestrich ‑ mit dem Schlauch aufbringen.
Was sollte man „mitbringen"?
Beim Einbau von Sperr- und Dämmschichten sowie zur Einhaltung von Schichtdicken, Ebenheit und Höhenlagen ist Sorgfalt erforderlich. Materialtransport und Umgang mit Maschinen verlangen Umsicht, um Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Das Arbeiten auf ständig wechselnden Baustellen erfordert Flexibilität.
Kenntnisse im Bereich Werken und Technik sind z.B. bei der Arbeit mit Baumaschinen und ‑geräten erforderlich. Wissen in Mathematik benötigt man, um Maße, Materialbedarf oder Mischungsverhältnisse zu berechnen. Für das Verständnis von Baustoffeigenschaften sind Physikkenntnisse von Vorteil.
Azubi Ronny (18) gibt Einblicke in seine Ausbildung zum Estrichleger. Jetzt das Video auf Bau Dein Ding ansehen.
Trockenbaumonteure stellen Trockenbaukonstruktionen, wie z.B. Leichtbauwände, unter Berücksichtigung des Wärme-, Kälte-, Schall-, Brand- und Strahlenschutzes für den Innen- und Außenbereich her. Zudem verkleiden sie Wände und Decken z.B. mit Gipsplatten oder Holz und bauen Dämmmaterialien ein. Außerdem verlegen sie Trockenestriche, bauen Fenster, Türen oder Verglasungselemente ein oder montieren Beleuchtungsdecken und -körper.
Was sollte man „mitbringen"?
Vor allem Umsicht ist erforderlich, z.B. bei der Arbeit auf Leitern und Gerüsten, um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Das Arbeiten auf ständig wechselnden Baustellen erfordert Flexibilität. Sorgfalt ist gefragt, z.B. beim Anbringen von Dämmstoffen und Dampfsperren, um Wärmebrücken bzw. unerwünschte Luftströme und damit spätere Schäden zu vermeiden.
Kenntnisse im Bereich Werken und Technik erleichtern die Arbeit mit unterschiedlichen Werkzeugen und Geräten. Mathematik braucht man z.B. bei der Ermittlung von Flächengrößen und der Berechnung des Materialbedarfs. Wissen in Physik ist von Vorteil für das Verständnis der täglichen Arbeit, z.B. hinsichtlich der Wärme- und Schalldämmung.
Hochbaufacharbeiter arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung, Modernisierung und Instandsetzung auf unterschiedlichen Baustellen, z.B. im Wohnungsbau, im öffentlichen Bau oder im Gewerbe- und Industriebau. Sie stellen Baukörper aus Steinen sowie Bauteile aus Beton und Stahl her.
Hochbaufacharbeiter führen je nach Ausbildungsschwerpunkt Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten oder Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten aus. Sie sind vor allem in Betrieben der Baubranche tätig, je nach Ausbildungsschwerpunkt z.B. in Hochbauunternehmen, im Betonbau oder im Schornstein- und Industrieofenbau. Darüber hinaus werden sie auch in Isolier- oder Fassadenbauunternehmen beschäftigt.
Was sollte man „mitbringen"?
Umsicht ist erforderlich, z.B. bei Arbeiten mit Betonpumpen oder Hebebühnen, um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Flexibilität ist notwendig, da Baustellenwechsel die Anpassung an sich ändernde Arbeitsorte und ‑bedingungen verlangen.
Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Flächen oder den Materialbedarf berechnen muss. Beim Errichten von Baugerüsten und bei der Arbeit mit Werkzeugen helfen Erfahrungen in Werken und Technik. Wissen aus der Physik ist wichtig, um die physikalischen Eigenschaften von Werkstoffen sowie die Wirkung von Kräften und Hebeln verstehen und beurteilen zu können.
Er ist der Spezialist für das Bauen mit dem vielfältig verwendbaren Baustoff Beton bzw. Stahlbeton. Dieser Werkstoff wird überall dort eingesetzt, wo an das Bauwerk besonders hohe Anforderungen gestellt werden: Zum Beispiel beim Bau von Brücken, Hallen, Hochhäusern oder anderen freitragenden Konstruktionen mit großen Spannweiten. Der Beton- und Stahlbetonbauer muss genaue Kenntnisse über den Werkstoff besitzen. Bewehrungen werden von ihm zugeschnitten, gebogen, geflochten und verlegt. Er ist aber auch für die Einschalung verantwortlich, die die Bewehrung festhält und den Beton erst in Form bringt. Die Sorgfalt des Beton- und Stahlbetonbauers entscheidet mit darüber, ob das Bauwerk nach der Fertigstellung seinen statischen Anforderungen genügt.
Was sollte man „mitbringen"?
Umsicht ist zur Vermeidung von Unfällen unverzichtbar, insbesondere bei Arbeiten auf hohen Gerüsten oder Leitern. Häufig wechselnde Baustellen mit unterschiedlichen Arbeitsbedingungen erfordern zudem Flexibilität. Sorgfalt ist erforderlich, damit die Rezepturen bei Betonmischungen exakt eingehalten werden und so die Konstruktionen die nötige Stabilität erreichen.
Baustoffbedarfsermittlungen, Flächenberechnungen und das Erstellen der erforderlichen Aufmaße erfordern gute Kenntnisse in Mathematik. Erfahrungen aus dem Bereich Werken und Technik erleichtern die Arbeit mit Werkzeugen, Maschinen und Geräten. Kenntnisse im technischen Zeichnen sind hilfreich für das Lesen von Plänen und Skizzen. Physik benötigt man, um z.B. die Eigenschaften von Werkstoffen und die Wirkung von Kräften und Hebeln richtig einschätzen zu können.
Einen Film zu diesem Ausbildungsberuf gibt es hier.
Gewandt und schwindelfrei zieht er seine Bauten hoch. Millimetergenau fügt er feuerfestes Mauerwerk als Hitze- und Brandschutz zusammen. Wetterfeste Fachleute mit Geschick und Verantwortungsgefühl sind gefragt in diesem Beruf.Sie arbeiten z.B. bei Unternehmen des Feuerungs- und Industrieofenbaus, des Schornsteinbaus und der Schornsteinsanierung.
Was sollte man mitbringen?
Umsicht ist erforderlich, z.B. bei Arbeiten auf Gerüsten und Bühnen, um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Flexibilität ist notwendig, da Baustellenwechsel die Anpassung an sich ändernde Arbeitsorte und ‑bedingungen verlangen.
Für Baustoffbedarfsermittlungen, Flächenberechnungen und das Erstellen der erforderlichen Aufmaße sind Kenntnisse in Mathematik unabdingbar. Geschick im Bereich Werken und Technik ist für viele Tätigkeiten erforderlich. Kenntnisse in Physik helfen, die Eigenschaften von Werkstoffen sowie die Wirkung von Kräften und Hebeln zu verstehen und zu beurteilen.
Ihm fällt im Team vom Bau eine Schlüsselstellung zu. Seine Aufgabe ist das Errichten von Mauerwerk - Stein für Stein. Aber er muß noch mehr können: Betonplatten, Wandelemente und andere vorgefertigte Bauteile werden von ihm ebenfalls verarbeitet. Handwerkliches Geschick, gutes räumliches Vorstellungsvermögen und technische Neigungen dürfen beim Maurer nicht fehlen. Ihren Arbeitsplatz haben Maurer vor allem in Betrieben des Baugewerbes, z.B. bei Hochbauunternehmen, Betonbaufirmen, Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen oder im Fertighausbau.
Was sollte man „mitbringen"?
Umsicht ist erforderlich, z.B. bei Arbeiten auf Gerüsten, Hebebühnen und Leitern, um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Flexibilität ist notwendig, da Baustellenwechsel die Anpassung an sich ändernde Arbeitsorte und ‑bedingungen verlangen.
Baustoffbedarfsermittlungen, Flächenberechnungen und das Erstellen der Aufmaße erfordern gute Kenntnisse in Mathematik. Erfahrungen aus dem Bereich Werken und Technik erleichtern die Arbeit mit Werkzeugen, Maschinen und Geräten. Kenntnisse im Technischen Zeichnen sind hilfreich für das Arbeiten nach Bauplänen. Physikkenntnisse sind nützlich, um z.B. die Eigenschaften von Werkstoffen und die Wirkung von Kräften und Hebeln richtig einschätzen zu können.
Einen Film zu diesem Ausbildungsberuf gibt es hier.
Bauwerksmechaniker für Abbruch und Betontrenntechnik führen Abbrucharbeiten, den planmäßigen Rückbau sowie Bohr- und Trennarbeiten an technischen Anlagen, Bauwerken und Bauwerksteilen aus Mauerwerk, Beton, Stahlbeton, Stahl und Holz durch. Sie arbeiten z.B. bei Abbruchunternehmen oder Unternehmen für die Entkernung von Gebäuden. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich in Betonbohr- und Betonsägebetrieben.
Was sollte man „mitbringen"?
Um die Sicherheit von Kollegen etwa bei Sprengungen zu gewährleisten, ist Umsicht erforderlich. Häufige Baustellenwechsel und die ständige Anpassung an sich ändernde Arbeitsorte und ‑bedingungen verlangen Flexibilität. Im Umgang mit gesundheitsgefährdendem Material, z.B. asbesthaltigen Bauteilen, ist Sorgfalt wichtig.
Um den Bedarf an Baustoffen berechnen zu können, sind gute Kenntnisse der Mathematik wichtig. Handwerkliche Fertigkeiten in Werken und Technik helfen, Baumaschinen und ‑geräte richtig zu bedienen. Wer Kenntnisse im Technischen Zeichnen hat, ist beim Lesen und Anfertigen von Skizzen und Plänen im Vorteil.
Tiefbaufacharbeiter arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung und Instandsetzung auf unterschiedlichen Baustellen. Sie führen Erdarbeiten durch, stellen Baugruben, Gräben sowie Verkehrswege und Verkehrsflächen her und bauen Ver- und Entsorgungssysteme ein.
Sie führen je nach Ausbildungsschwerpunkt Straßen-, Rohrleitungs-, Kanal-, Gleis-, Brunnen- oder Spezialtiefbauarbeiten aus. Tiefbaufacharbeiter sind vor allem in Betrieben des Tiefbaugewerbes tätig. Auch in Betrieben der Wasserversorgung, Abwasserwirtschaft oder des Straßen- und Schienenverkehrs sind sie beschäftigt. Darüber hinaus ergeben sich weitere Tätigkeitsfelder bei kommunalen Bauämtern oder beim Wegebau und bei Pflasterarbeiten im Gartenbau.
Was sollte man „mitbringen"?
Tiefbaufacharbeiter müssen sich bei ihrer Arbeit an immer wieder neue Arbeitsbedingungen auf den Baustellen gewöhnen. Dabei ist Flexibilität gefragt. Das Arbeiten mithilfe von Baggern und Verdichtungsgeräten erfordert außerdem Umsicht, um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden.
Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Flächen oder den Materialbedarf berechnen muss. Wissen aus der Physik ist wichtig, um die physikalischen Eigenschaften von Werkstoffen sowie die Wirkung von Kräften und Hebeln verstehen und beurteilen zu können. Bei der Arbeit mit Werkzeug helfen Erfahrungen in Werken und Technik.
Der Spezialist für Bohrungen erschließt Wasservorkommen und Rohstoffe in aller Welt. Bei Tiefgründungen für Großbauten schafft er die Voraussetzungen für ein sicheres Fundament. Pumpwerke und Wasserreinigungsanlagen werden vom Brunnenbauer errichtet. Selbständiges Handeln und Verantwortungsbereitschaft sind in diesem Beruf gefordert.
Was sollte man „mitbringen"?
Umsicht ist erforderlich, um z.B. bei Arbeiten an Brunnenschächten Gefahren zu umgehen. Flexibilität ist notwendig, da sich Arbeitsorte und ‑bedingungen häufig ändern. Auch Sorgfalt ist in diesem Beruf gefragt, wenn z.B. exakte Bohrungen durchzuführen und Schächte abzusichern sind.
Für das Verständnis der Wirkung von Kräften und Hebelarten sind Kenntnisse der Physik hilfreich. Ein sicheres Beherrschen der Grundrechenarten und Grundlagen der Mathematik ist wichtig, um z.B. Baustoffbedarfsberechnungen durchzuführen. Kenntnisse aus dem Bereich Werken und Technik erleichtern die Arbeit mit unterschiedlichen Baumaterialien, Werkzeugen und Maschinen.
Gleisbauer bauen, erneuern und unterhalten Schienennetze. Sie kontrollieren Gleisanlagen, verlegen Gleise und Weichen und erneuern Gleisbetten. Somit sind öffentliche Bahnstrecken, Gleisanlagen in Häfen und Industriegebieten sein Einsatzfeld. Hochmoderne Maschinen und Geräte helfen bei der täglichen Arbeit.
Was sollte man mitbringen?
Umsicht ist erforderlich, um mögliche Gefahren bei Sanierungsarbeiten im Gleisbereich zu erkennen und zu beseitigen. Flexibilität ist notwendig, da sich Arbeitsorte und -bedingungen häufig ändern. Auch Sorgfalt ist in diesem Beruf gefragt, z.B. beim Vermessen von Gleisen zur Kontrolle von Spurweite oder Spurrichtung.
Kenntnisse der Grundrechenarten und Grundlagen der Mathematik sind vor allem für das Berechnen von Werkstückabmessungen, Materialkosten und Materialbedarf erforderlich. Für das Verständnis der Wirkung von Kräften und Hebelarten sind Kenntnisse in Physik hilfreich. Beim Arbeiten mit Werkzeugen und Baugeräten helfen Erfahrungen im Bereich Werken und Technik. Darüber hinaus sind Kenntnisse im Technischen Zeichnen für das Anfertigen von Skizzen und Zeichnungen vorteilhaft.
Mit dem Bau von Abwasserleitungen und Abwassersystemen trägt der Kanalbauer dazu bei, dass die Abwässer umweltgerecht beseitigt werden. Er verlegt Rohre, kann aber auch ausschachten, verbauen, mauern und betonieren. Dabei geht er mit unterschiedlichen Materialien wie Stein, Beton und Kunststoff um. Ein gutes Augenmaß und räumliches Vorstellungsvermögen helfen ihm bei seiner Arbeit. Technisches Verständnis erleichtert ihm den Umgang mit modernen Maschinen und Geräten.
Was sollte man „mitbringen"?
Umsicht ist erforderlich, z.B. bei der Arbeit mit Baggern, Radladern, Rammen und Planierraupen. Flexibilität ist notwendig, da sich Arbeitsorte und ‑bedingungen häufig ändern. Auch Sorgfalt ist in diesem Beruf gefragt, z.B. beim Abdichten von Abwasserleitungen.
Kenntnisse in Mathematik, insbesondere sicheres Beherrschen der Grundrechenarten sowie geometrisches Zeichnen, sind für das richtige Einmessen nach Bauplänen oder für Flächen und Materialberechnungen wichtig. Für das Verständnis der Wirkung von Kräften und Hebelarten sind Kenntnisse in Physik hilfreich. Die Arbeit nach Bauskizzen und ‑plänen wird durc hErfahrungen im technischen Zeichnen erleichtert. Kenntnisse im Bereich Werken und Technik sind nützlich für den Umgang mit unterschiedlichen Baumaterialien, Werkzeugen und Geräten.
Er leitet Wasser, Fernwärme, Gas oder Öl dorthin, wo es gebraucht wird. Dazu bedarf es anspruchsvoller Rohrleitungssysteme in unterschiedlichen Durchmessern aus Werkstoffen wie Gu¤eisen, Stahl, Kuststoff, Stahlbeton oder Faserzement. Der Bau dieser Druckrohrleitungen stellt hohe Anforderungen an die sorgfältige Ausführung. Der Rohrleitungsbauer ist geschickt im Umgang mit komplizierten Maschinen. Er kann mit Messgeräten und Hydranten umgehen.
Was sollte man „mitbringen"?
Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. für das genaue Beachten von Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften oder das exakte Durchführen von Dichtheitsprüfungen. Rohrleitungsbauer müssen sich zudem bei ihrer Arbeit auf immer wieder neue Arbeitsbedingungen auf den Baustellen einstellen. Dabei ist Flexibilität gefragt. Viele Arbeiten, z.B. das Einsetzen von schweren Rohren in die Baugruppe, erfordern außerdem Umsicht, um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden.
Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Vermessungen, Flächen und Volumenberechnungen durchführt. Wissen aus der Physik ist wichtig, um die Funktionsweise von Messgeräten zu verstehen. Bei der Arbeit mit Werkzeug und Baugeräten helfen Erfahrungen in Werken und Technik.
Moderne, zum Teil elektronisch gesteuerte Maschinen haben die frühere "Knochenarbeit" übernommen. Somit muss der Straßenbauer die Gerätetechnik beherrschen. Er hat umfangreiche Kenntnisse über Bodenbeschaffenheit und Materialien wie z.B. Asphalt und Beton. Straßenbauer stellen den Unterbau und den Belag von Straßen, Wegen und Plätzen her und halten die Verkehrswege instand. Weitere Tätigkeitsfelder ergeben sich bei der Baustellenvorbereitung oder beim Wegebau und bei Pflasterarbeiten im Gartenbau.
Was sollte man „mitbringen"?
Umsicht ist erforderlich, z.B. bei der Arbeit mit Straßenfräsen, Stampfern, Kompressoren, Baggern oder Raupen. Flexibilität ist notwendig, da sich Arbeitsorte und ‑bedingungen häufig ändern. Auch Sorgfalt ist in diesem Beruf gefragt, z.B. beim Verlegen und Versetzen von Groß, Klein, Mosaik oder Verbundpflastersteinen.
Kenntnisse in Grundlagen der Mathematik und der Grundrechenarten helfen bei Berechnungen des Baustoffbedarfs. Wissen über Grundsätze und Zusammenhänge der Physik erleichtert das Verständnis der Wirkung von Kräften und Hebelarten. Kenntnisse in Chemie sind beim Herstellen von Materialmischungen von Vorteil. Erfahrung im Bereich Werken und Technik ist hilfreich für die Arbeit mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen.
Der Spezialtiefbauer schafft die Voraussetzungen für große Bauvorhaben. Er errichtet mit Hilfe komplizierter Maschinen den sicheren Untergrund für Hochhäuser, Türme oder Brücken. Die Arbeit des Spezialtiefbauers fordert den Umgang mit großen und komplizierten Maschinen. Dazu gehören Bohrmaschinen und Bagger.
Was sollte man „mitbringen"?
Umsicht ist erforderlich, z.B. bei Arbeiten an Baugruben oder mit Baumaschinen. Flexibilität ist notwendig, da sich Arbeitsorte und ‑bedingungen häufig ändern. Auch Sorgfalt ist in diesem Beruf gefragt, z.B. beim Prüfen von Bodenproben und Führen von Schichtenverzeichnissen zur Untergrundanalyse.
Um Baustoffbedarfsberechnungen durchzuführen, ist das Beherrschen von Grundlagen der Mathematik und der Grundrechenarten erforderlich. Kenntnisse der Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge der Physik erleichtern das Verständnis der Wirkung von Kräften und Hebelarten. Für das Herstellen von Materialmischungen sind Grundkenntnisse der Chemie von Vorteil. Kenntnisse im Bereich Werken und Technik erleichtern die Arbeit mit Werkzeugen und Maschinen.
Asphaltbauer verarbeiten Gussasphalt und Asphaltmastix (Mischung aus Steinmehl und Bitumen für starke Beanspruchungen). Im Brücken- und Straßenbau stellen sie Abdichtungs-, Schutz- und Deckschichten her, im Industriebau Hallen- und Werkstattböden. Außerdem sichern sie Bauwerke aller Art gegen Feuchtigkeit. Zum Tätigkeitsbereich gehören außerdem die Fugenausbildung, Kunststoffbeschichtung und farbliche Oberflächengestaltung sowie die Erstellung von Dämmschichten im Hochbau.
Was sollte man „mitbringen"?
Beim Arbeiten mit heißem Asphalt ist Umsicht notwendig, um Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Asphaltbauer müssen sich auf immer wieder neue Arbeitsbedingungen auf den Baustellen einstellen. Dabei ist Flexibilität gefragt. Das genaue Abdichten beispielsweise von Fugenanschlüssen erfordert zudem Sorgfalt.
Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich Werken und Technik sind beim Einsatz von Werkzeugen und Maschinen erforderlich. Wichtig sind auch Kenntnisse in Mathematik, etwa beim Durchführen von Flächen- und Materialberechnungen oder im Rahmen von Messarbeiten. Wissen in Physik ist förderlich, um das Verhalten der verarbeiteten Materialien und die bau-technische Wirkung von Abdichtungen nachvollziehen zu können.
Zu den Aufgaben des Baugeräteführers gehört das Führen technisch anspruchsvoller und zum Teil sehr teurer Baumaschinen und -geräte im Hoch-, Straßen- und Tiefbau. Zudem warten und pflegen Baugeräteführer die Baugeräte, erledigen kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen bei Bedarf um, z.B. wechseln sie mobile Zusatzgeräte aus. Sie müssen im Umgang mit Prüf- und Messgeräten geübt sein, die Maschinenbauteile und ihre Funktion kennen und elektronische, hydraulische und pneumatische Gerätesteuerungen bedienen können. Um seine Maschine fachgerecht und wirtschaftlich einsetzen zu können, muss der Baugeräteführer außerdem mit den einzelnen Baustoffen und Bauverfahren vertraut sein.
Was sollte man „mitbringen"?
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind bei der Arbeit auf Baustellen von besonderer Bedeutung. Wartungs- und Schmierdienste an Baugeräten sind beispielsweise genauestens auszuführen, beim Führen von Baggern ist auf Gas, Wasser oder Stromleitungen zu achten, um Beschädigungen und Unfälle zu vermeiden.
Kenntnisse in Physik sollten vorhanden sein, sie sind für die Bedienung und Funktionsweise von Baugeräten unerlässlich. Auch Mathematik ist wichtig, etwa um auf den Baustellen Flächenaufteilungen zu berechnen. Wissen in Werken und Technik ist für die Bedienung und Wartung von Baugeräten erforderlich.
Der Bauwerksabdichter schützt mit unterschiedlichen Verfahren Bauwerke vor Grund- und Sickerwasser, Luft- und Bodenfeuchtigkeit, Stauwasser und Regen. Sie bewerten die abzudichtenden Untergründe und stellen Schutzschichten und Beläge her. Beispielsweise bauen sie mithilfe von Gasbrennern Dichtungsbahnen ein und stellen mit verflüssigtem Bitumen Abdichtungsfugen her. Außerdem prüfen sie ausgeführte Arbeiten auf Zweckmäßigkeit und Qualität.
Was sollte man mitbringen?
Umsicht braucht man vor allem bei Abdichtungsarbeiten auf Dächern sowie bei Arbeiten auf Gerüsten oder Leitern, um die Sicherheit von Passanten und Kollegen zu gewährleisten. Häufiger Baustellenwechsel und ständiges Anpassen an sich ändernde Arbeitsorte und ‑bedingungen erfordern Flexibilität. Auch Sorgfalt ist gefragt, wenn z.B. Bauwerke gegen Feuchtigkeit abzudichten sind.
Mathematikkenntnisse sind wichtig, um Längen und Flächen zu vermessen oder den Bedarf an Baustoffen zu ermitteln. Die Handhabung von Werkzeugen und Baugeräten erfordert Fähigkeiten im Bereich Werken und Technik. Um Bewegungsfugen oder Hilfskonstruktionen für bewegliche Wandanschlüsse herzustellen oder zu beurteilen, sind Kenntnisse in Physik vorteilhaft.
Sie bereiten Probenahmen vor und führen diese durch. Je nach Schwerpunkt und Auftrag untersuchen sie z.B. Böden auf Tragfähigkeit oder führen Sondierungsbohrungen durch, um die Verdichtungs- und Wasseraufnahmefähigkeit eines Bauuntergrundes zu ermitteln. Sie stellen die Belastung mit umweltschädlichen Stoffen fest oder testen für Bauwerke oder Straßenbeläge Mörtel, Beton, Asphalt und andere Baustoffe auf ihre Eigenschaften und Einsatzfähigkeit. So ermitteln sie z.B. Druckfestigkeit, Verhalten bei Hitze oder Kälte und ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Güteklassen.
Die Untersuchungen führen sie in Labors durch und setzen chemische und physikalische Methoden und Prüfmaschinen ein. Bei ihrer Arbeit orientieren sie sich an Sollwerten, Gütevorschriften, Baustoffnormen und anderen Regelwerken. Ihre Prüf- und Messergebnisse dokumentieren sie, werten diese aus und stellen sie grafisch dar. Sie erstellen Prüfberichte und erläutern den Kunden ihre Ergebnisse.
Was sollte man „mitbringen"?
Vor allem Verantwortungsbewusstsein ist wichtig, da z.B. die Tragfähigkeit oder Stabilität von Untergründen und Baustoffen gewissenhaft geprüft werden muss, um Leben und Gesundheit von Menschen nicht zu gefährden. Beim Messen der Dichte, Härte oder Porosität von Baustoffen ist Sorgfalt gefragt. Das Prüfen von Baumaterialien und Böden auf Baustellen oder im Gelände an wechselnden Arbeitsorten erfordert Flexibilität.
Um physikalische Eigenschaften z.B. von Bauprodukten, Böden, Baurohstoffen und Bindemitteln zu untersuchen oder die chemischen Kenngrößen von Proben zu bestimmen, sind Kenntnisse in Physik und Chemie nützlich. Berechnungen über das richtige Verhältnis für Labormischungen erfordern Kenntnisse in Mathematik.
Seine Zeichnungen sind das Bindeglied zwischen Planung und Bauausführung - vom Architekten über den Bauleiter bis zum Facharbeiter. Bauzeichner erstellen Zeichnungen und bautechnische Unterlagen für Häuser, Brücken, Straßen und andere Bauwerke. Dazu arbeiten sie in der Regel am Computer mit CAD Programmen (Computer Aided Design). Dabei beachten sie die einschlägigen technischen Vorschriften. Neben der zeichnerischen Arbeit stellen sie fachspezifische Berechnungen an. So ermitteln sie z.B. den Bedarf an Baustoffen, erstellen Stücklisten und fertigen Aufmaße an. Der Bauzeichner beherrscht alle wichtigen Zeichentechniken und den Umgang mit Reißschiene und Zeichenmaschine. Häufig ist der Bauzeichner mit auf der Baustelle und vermisst Gebäude und Bauteile und fertigt Skizzen an.
Was sollte man „mitbringen"?
Um präzise und normgerechte Zeichnungen nach Auftragsvorgabe anzufertigen, ist Sorgfalt unabdingbar.
Kenntnisse in Werken und Technik sind erforderlich, um Konstruktions- und Detailzeichnungen von Bauteilen anzufertigen. Für fachspezifische Berechnungen wird Wissen in Mathematik benötigt. Da statische und bauphysikalische Aspekte bei der Konstruktion von Bauteilen berücksichtigt werden müssen, sind Kenntnisse in Physik hilfreich. Vorkenntnisse in der Datenverarbeitung sind für das rechnergestützte Zeichnen von Vorteil.
Einen Film zu diesem Ausbildungsberuf gibt es hier.
Betonfertigteilbauer stellen Beton und Stahlbetonfertigteile wie Rohre, Gehwegplatten, Treppenstufen und Gesimse her. Sie bearbeiten und gestalten die Betonoberflächen und montieren Fertigteile auf der Baustelle. Dazu härten sie unterschiedliche Mischungen von Sand, Kies, Zement und Wasser in vorbereiteten Formen. Des Weiteren verlegen und gießen sie fugenlose Steinfußböden, sogenannten Terrazzo, aus verschiedenen Mischungen von Beton und Natursteinen. Die Oberflächen gestalten sie durch Sägen, Schleifen und Polieren. Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis gehören dazu, um Form- und Rahmenkonstruktionen zu bauen, Fertigteile herzustellen und zu montieren.
Was sollte man „mitbringen"?
Umsicht ist erforderlich, um das Umfeld beim Steuern der Hebezeuge zu erfassen und zu berücksichtigen. Sorgfalt ist erforderlich, damit die Rezepturen der Betonmischungen exakt eingehalten werden und so die Betonteile die nötige Stabilität erreichen. Wechselnde Baustellen mit unterschiedlichen Arbeitsbedingungen erfordern zudem Flexibilität.
Für die Herstellung von Holzschalungen und ‑formen oder das Verlegen von Platten und Fliesen sind Kenntnisse in Werken und Technik unabdingbar. Zum Anfertigen und Lesen von Skizzen und Zeichnungen sind Kenntnisse im technischen Zeichnen vorteilhaft. Wissen in Mathematik ist erforderlich, um Flächen, Volumen, Gewicht oder Mischungsverhältnisse für Betonbauteile berechnen zu können. Um zu verstehen, wie Kräfte als Ursache für Bewegungs-, Lage- und Formänderungen bei der Herstellung von Betonbauteilen wirken, sind Physikkenntnisse wichtig.
Einen Film zu diesem Ausbildungsberuf gibt es hier.
Fassadenmonteure bringen Bauelemente an Fassaden an, um Bauwerke vor Feuchtigkeit, Wärme und Kälte, Lärm oder Feuer zu schützen. Zunächst übertragen sie die Maße aus den Ausführungs- und Detailzeichnungen auf das Bauwerk. Danach stellen sie Schutz und Trennschichten her, bringen Wärmedämmungen an, bauen Verankerungs-, Verbindungs- und Befestigungselemente ein und montieren Unterkonstruktionen. Der Umgang mit verschiedenen Meßgeräten wie Lot und Wasserwaage, Schlauchwaage, Theodolit, Nivelliergerät und Laser sind daher Voraussetzung für diesen Beruf.
Was sollte man „mitbringen"?
Umsicht ist erforderlich, z.B. bei Arbeiten auf Gerüsten und Hebebühnen, um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Flexibilität ist notwendig, da Baustellenwechsel die Anpassung an sich ändernde Arbeitsorte und ‑bedingungen verlangen.
Gute Kenntnisse in Mathematik sind unverzichtbar, da verschiedene Messungen durchgeführt, Leistungen berechnet oder Maß- und Winkelgenauigkeit von Untergründen geprüft werden müssen. Bei der Fassadenmontage müssen Baustoffe und Bauteile bearbeitet oder Oberflächen behandelt werden. Hierbei sind Fähigkeiten im Bereich Werken und Technik von Vorteil. Kenntnisse im Technischen Zeichnen sind wichtig, um etwa Abwicklungen aufzureißen oder Schablonen herzustellen.
Die von ihm erstellten isolierenden Verkleidungen schützen Rohrleitungen und Apparaturen, Behälter und Bauteile vor Energieverlusten. Neben dem Wärme- und Kälteschutz gehört aber auch der Schallschutz zu seinen Aufgaben. Er leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Für den jeweiligen Zweck wählen sie die beste Dämm-Methode und das geeignete Material aus.
Was sollte man „mitbringen"?
Umsicht ist erforderlich, z.B. bei Arbeiten auf Gerüsten, um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Sorgfalt ist in diesem Beruf erforderlich, um z.B. zuverlässige Dämmungs- und Isoliererfolge zu erzielen. Auch Flexibilität ist wichtig, da Baustellenwechsel die Anpassung an sich ändernde Arbeitsorte und ‑bedingungen verlangen.
Erfahrungen in Werken und Technik sind beim Umgang mit Werkzeugen und Maschinen gefragt. Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. den Materialbedarf für ebene und gekrümmte Flächen ermitteln muss. Auch gute Kenntnisse in der Geometrie sind von Vorteil. Wissen aus der Physik, v.a. in der Wärmelehre, ist wichtig, um beispielsweise die Wirkung von Dämmstoffen zu verstehen.
Mechaniker für Landmaschinentechnik warten, prüfen und installieren land- und baumaschinentechnische Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte. Bei Defekten oder in Schadensfällen setzen sie diese wieder instand. Dabei erstellen sie Fehler- und Störungsdiagnosen in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Systemen, grenzen die Ursachen ein und beheben die Mängel, indem sie die entsprechenden Teile reparieren oder austauschen. Ihr Aufgabenfeld umfasst die manuelle und maschinelle Bearbeitung von Werkstücken ebenso wie das Ausführen von Schweißarbeiten. Darüber hinaus führen sie Abgasuntersuchungen durch und stellen fahrzeugelektrische Stromanschlüsse her. Sie nehmen Anlagen in Betrieb, testen diese und weisen den Betreiber ein. Außerdem rüsten sie land- und bauwirtschaftliche Fahrzeuge oder Maschinen mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus.
Was sollte man „mitbringen"?
Verantwortungsbewusstsein sowie Sorgfalt sind wichtig, wenn z.B. Bauteile und Baugruppen an Land- und Baumaschinen überprüft und Sicherheitseinrichtungen repariert werden.
Metallarbeiten wie Schweißen und Bohren gehören zum Arbeitsalltag. Wer über Kenntnisse und Fertigkeiten in Werken und Technik verfügt, ist daher im Vorteil. Wissen in Mathematik und Physik sind nötig, da man beispielsweise Pumpenleistungen oder elektrotechnische Parameter berechnen sowie Kräfte und Festigkeit von Bauteilen abschätzen muss.