An dem Gespräch mit Bernd Reuther nahm auch der stv. Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, René Hagemann, teil. In den Gesprächen machte die BAUINDUSTRIE ihre Hoffnung deutlich, dass das Parlament im Rahmen der anstehenden Beratungen über den Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 noch weitere Mittel für die seit Jahren unterfinanzierten Wasserstraßen bereitstellen wird. Auch eine Ausklammerung der Wasserstraße aus den Bemühungen zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsprozessen beispielsweise über die Definition von Projekten des überragenden öffentlichen Interesses stellt für die Bauindustrie eine nicht nachvollziehbare Benachteiligung der Wasserstraße dar und manifestiert erneut das offensichtlich nicht ausreichende Bekenntnis des BMDV zur Bedeutung der Wasserstraße als wesentlicher Bestandteil einer Strategie zur Verkehrswende. Beide Parlamentarier sagten ihre Unterstützung bei diesen Anliegen zu.