Gespräch mit BMDV-Staatssekretärin Susanne Henckel

Die Bundesfachabteilung Wasserbau der BAUINDUSTRIE - vertreten durch den Vorsitzenden Thomas Gross und Geschäftsführer Marc Wählen - sprach sich im Dialog mit der BMDV-Staatssekretärin Susanne Heckel am 15. Mai dafür aus, die Finanzierung der Wasserstraßeninfrastruktur auf eine neue Grundlage zu stellen, bei der an die Stelle der bisherigen haushaltsabhängigen, nicht auskömmlichen und jährlich schwankenden Zuweisung von Mitteln eine von den jährlich beschlossenen Bundeshaushalten weitgehend unabhängige Mittelbewirtschaftung tritt.

Auch der BDI, der stellvertretend für die Initiative System Wasserstraße, in der die BFA Wasserbau ebenfalls vertreten ist, an dem Gespräch teilnahm, unterstützte die Position der Wasserbau-Branche. Zudem sei eine Steigerung der Leistungsfähigkeit und Effizienz der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes anzustreben, um die anstehenden Bau-, Unterhaltungs- sowie Transformationsaufgaben im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Gestaltung des Verkehrsträgers und der Gewässer sowie der Anpassung an die sich verändernden Randbedingungen und Transportaufgaben lösen zu können. Staatssekretärin Henckel lud die BFA Wasserbau dazu ein, an dem angestoßenen Stakeholder-Prozess zu diesen Fragestellungen teilzunehmen und ihre Vorschläge dort einzubringen.