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    Smartes Laden für Elektrofahrzeuge

    Induktives dynamisches Laden von Elektrofahrzeugen über die Straße ist keine Zukunftsmusik mehr. Im Rahmen eines von EnBW beauftragten Pilotprojektes wird die Ladetechnologie von EUROVIA / VINCI direkt in die Straße verbaut und integriert. Damit ist die BAUINDUSTRIE wichtiger Wegbereiter für E-Mobilität in Deutschland.

    Der Anteil an Elektrofahrzeugen steigt schneller als gedacht: bis 2025 wird dieser aktuellen Studien zufolge ein Drittel und 2030 über 50 Prozent betragen. Größte Herausforderungen für die Entwicklung der E-Mobilität sind heute die kostenintensive Batterieproduktion, der Ladevorgang sowie noch zu geringe Reichweiten. Als Lösungsansatz realisiert der Baukonzern VINCI deshalb vollfunktionsfähige Straßen, die mit dem Zusatznutzen des berührungslosen Ladens von E-Fahrzeugen während der Fahrt ausgestattet werden. Dadurch können Batteriekapazitäten und der Verbrauch verringert, Reichweiten verlängert und die Standzeiten an Ladesäulen reduziert werden. Darüber hinaus stellt das induktive Ladesystem nicht nur eine Alternative zu bestehenden Technologien wie bspw. Oberleitungen dar, sondern ist für alle Fahrzeugarten und Straßenklassen, auch über die Autobahn hinaus, einsetzbar. Insgesamt kann dadurch nicht nur die Ökobilanz von E-Fahrzeugen verbessert, sondern E-Mobilität als Alternative für den Schwerlastverkehr gefördert und die Attraktivität von E-Fahrzeugen für den Nutzer insgesamt erhöht werden.

    Auftraggeber: EnBW Energie Baden-Württemberg AG

    VINCI-Konsortium:

    VIA IMC Planung und Beratung
    EUROVIA Bauausführung
    Omexon Stromversorgung und IT

    Zudem Einbindung des israelischen Startup-Unternehmens ElectReon für die Ladetechnologie.

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