Building Information Modelling (BIM) kann bei einer ganzheitlichen Herangehensweise helfen, Effizienzpotentiale zu heben. Dabei darf BIM aber nicht als bloße Software oder Planungsmethode verstanden, sondern sollte als Kollaborations-Tool und Zustandsmodell – wie bei EUROVIA / VINCI – eingesetzt werden.
Die Potentiale von BIM lassen sich vor allem dann realisieren, wenn Kollaboration am Bau gelebt wird, die Beteiligten raus aus ihrem Silodenken kommen und alle von der Planung an zusammenarbeiten – Auftraggeber, Planer und Bauunternehmen.
Die technologischen Möglichkeiten für eine Optimierung von Planungs-, Bau- und Betriebsphase über das BIM-Modell sind dabei keine Vision mehr, sondern State of the Art.
Mit AVUS Digital verbindet VINCI Erfassungstechnik und Projektmanagement über die Grenzen der 3, 4 und 5D-Ansätze von BIM im Planungsbereich hinaus. Durch den Einsatz von Drohnen werden Informationen zur digitalen Vermessung, Baufortschrittsdokumentation und Massenkalkulation in das BIM-Modell integriert, bis hin zur digitalen Bauabrechnung.
Weitergedacht kann über VINCIs TAMT, kurz für Technical Assetmanagement, eine umfassende Erhaltungsstrategie basierend auf BIMDaten umgesetzt werden, unterstützt durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) zur Zustandsprognose und Wirtschaftlichkeitsanalyse.
BIM wird somit zu einem ganzheitlichen Zustandsmodell mit Mehrwert für Auftraggeber, Planer und Bauunternehmen und zeigt, wie wichtig es ist, interdisziplinär, vernetzt und über Gewerkegrenzen hinaus zu agieren.