Im Folgenden finden Sie Veröffentlichungen zu aktuellen (bau-)konjunkturellen und statistischen Themen kurz und knapp "...auf den Punkt gebracht".
Der Wohnungsbauboom erreichte seinen Höhepunkt 1995, als 603.000 Wohnungen fertiggestellt wurden.
Neubauaktivitäten sind zu großen Teilen an das ausreichende Vorhandensein von Bauland geknüpft.
Der Anteil der Hochbauten mit einem Projektvolumen von über 500.000 Euro am Gesamtmarkt ist innerhalb von 20 Jahren von 7 % auf 23 % gestiegen.
Die Gerätekapazitäten der Bauunternehmen sind seit einigen Jahren gut ausgelastet: Die Firmen des Bauhauptgewerbes meldeten im Rahmen des ifo Konjunkturtests im Durchschnitt des Jahres 2022 eine (saisonbereinigte) Maschinenauslastung von 78,7%.
Die Bauwirtschaft passt ihre personellen und maschinellen Kapazitäten fortlaufend an die Nachfrage nach Bauleistungen an.
Die Baupreise sind 2022 weiter gestiegen: Aufgrund der - durch den Krieg in der Ukraine und der dadurch verstärkten Lieferengpässe
Die in den vergangenen zwei Jahren stark gestiegenen Baumaterial- und Energiepreise sowie Zinskosten haben zu einem deutlichen Anstieg der Baupreise geführt. Wie auch andere Branchen sieht sich die Bauwirtschaft mit dem Vorwurf konfrontiert, die Situation auszunutzen und die Preise über das notwendige Maß zu erhöhen, um die Gewinne überdurchschnittlich zu steigern. Dies können wir nicht bestätigen.
Die Unternehmen des Baugewerbes verbrauchen – im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen – mit 1,9 % des gesamten inländischen Energieverbrauchs verhältnismäßig wenig Energie für die „Produktion“ von Gebäuden und Infrastruktur und verursachen mit einem Anteil von 1,2 % an den gesamten CO2-Emissionen vergleichsweise wenig CO2-Emissionen, ihr direkter Umweltfußabdruck ist somit ausgesprochen gering.
Die Frauenquote bei Studierenden eines Bauingenieurstudiums hat sich innerhalb von zwei Jahr-zehnten von 20 auf 30 % erhöht.